Barrierefreies Wohnen

Nicht nur für ältere Menschen wird der Begriff barrierefreies Wohnen oder Bauen immer wichtiger. Unnötige Stolperfallen wie Stufen oder Türschwellen stellen nämlich auch bei kleinen Kindern eine Gefahr dar, die vermieden werden könnte.

Beim Laufenlernen ist eine komplett ebenerdige Wohnung ohne Hindernisse wesentlich sicherer. Hat man noch einen Kinderwagen für die lieben Kleinen, schätzt man ebenfalls den Luxus von so wenigen Treppenstufen wie möglich. Wozu sich das Leben unnötig schwer machen, wenn es baulich auch einfacher und sicherer geht?
Barrierefreies Wohnen
Genauso freut man sich natürlich auch im höheren Alter darüber, barrierefreies Wohnen genießen zu können. Die eigene Mobilität und somit auch Selbstständigkeit möchte man schließlich so lange wie möglich erhalten. Benötigt man nun mit der Zeit eine Gehhilfe oder sogar einen Rollstuhl, sind zu schmale Türen ein unüberwindbares Hindernis. Hat man bei der Bauplanung die Möglichkeit seine barrierefreien Wohnideen zu verwirklichen, sollte man schon bei der Planung von Türen auf einen ausreichenden Durchmesser achten.

Auch Treppenstufen können schnell zur großen Herausforderung und Gefahr für die eigene Gesundheit werden. So verliert man zum Teil auch ein Stück seiner eigenen Freiheit und Lebensqualität im Alltag und in seinem eigenen Wohnbereich. Möchte man im höheren Alter nicht seine gewöhnte Umgebung verlassen, kann hier zum Beispiel der Einbau eines Treppenliftes helfen.
Barrierefreie Wohnung
Fotos von www.repabad.com

Gerade im Badezimmer ist das Verletzungsrisiko beim Schritt aus einer konventionellen Dusche besonders hoch. Einmal nicht richtig aufgepasst, besteht beim aus der erhöhten Duschwanne Steigen die Gefahr des Wegrutschens. Bei einer ebenerdigen Dusche steht man hingegen mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Rutschhemmende Materialien tuen dann das Übrige, um ein Ausrutschen zu verhindern. Besonders großzügig geschnittene Varianten sind auch noch rollstuhlgerecht.

Im Schlafzimmer sorgt man mit einem höheren Bett wie bspw. einem Boxspringbett oder auch einer höhenverstellbaren Variante für mehr Komfort. Denn solche Modelle sind besonders bequem zum Schlafengehen oder morgendlichen Aufstehen. Ist man hingegen nicht mehr ganz so mobil, kann ein besonders niedriges Bett plötzlich zu ungeahnten Problemen beim sicheren Hinaussteigen führen.


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