Unser Planet steht vor großen Herausforderungen in Bezug auf Umweltbelastung, Klimawandel und Ressourcenknappheit. Daher wird es immer wichtiger, dass wir uns bewusst mit unserem Konsum und unserer Lebensweise auseinandersetzen.
Auch beim Wohnen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie wir umweltfreundlicher und nachhaltiger leben können. Vom Energiesparen über die Abfallvermeidung bis hin zum bewussten Konsum– umweltfreundliches Wohnen kann nicht nur dazu beitragen, unseren Planeten zu schützen, sondern auch unsere eigene Lebensqualität verbessern und den Geldbeutel schonen. Im folgenden Artikel werden 4 Tipps für umweltfreundliches Wohnen vorgestellt:
#1 Auf Solarenergie setzen
Der größte Faktor, für die Umweltfreundlichkeit eines Zuhauses, ist die Energieversorgung. Hier, der erste von 4 Tipps für umweltfreundliches Wohnen. Dass Solarenergie wesentlich nachhaltiger ist als fossile Energien, ist wohl jedem bekannt. Doch nicht jeder hat die Möglichkeit, auf seinem Dach Solarzellen zu integrieren. Glücklicherweise gibt es alternative Möglichkeiten:
Eine gute Option ist ein Balkonkraftwerk. Es wird auch als Balkonsolaranlage oder Mini-PV-Anlage bezeichnet und ist eine kleine Photovoltaikanlage, die auf einem Balkon, einer Terrasse oder an einer Hauswand befestigt werden kann.
Sie ist eine platzsparende Alternative zu herkömmlichen Solarmodulen auf Dächern und kann dazu beitragen, den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren und die Umwelt zu schonen. Ein Balkonkraftwerk ist in der Regel einfach zu installieren und kann ohne großen Aufwand vom Eigentümer selbst angebracht werden. Doch wo finde ich ein solches Balkonkraftwerk? Im Internet findet kann man Seiten mit Balkonkraftwerke Anbieter im Vergleich finden, die hilfreich bei der Entscheidung des Anbieters sein können.
#2 Energie sparen
Neben der Energieversorgung aus nachhaltigen, erneuerbaren Quellen kann auch allgemeines Energiesparen zu nachhaltigerem Wohnen beitragen. Der Energieverbrauch hat schließlich einen wesentlichen Anteil am CO₂-Ausstoß, der wiederum zur Klimaveränderung beiträgt.
Es gibt viele Möglichkeiten, den Energieverbrauch im Haushalt zu reduzieren. Man kann seine Elektrogeräte mit energiesparenden Geräten ersetzten, unnötige Stand-By-Zeiten vermeiden oder LED-Leuchten statt klassischen Glühbirnen verwenden. All diese und noch viele weitere Maßnahmen können dazu beitragen, dass der CO₂-Ausstoß gesenkt wird.
Und es hat noch einen angenehmen Nebeneffekt: Durch das Energiesparen können zudem die eigenen Energiekosten gesenkt werden. Energiesparen ist somit nicht nur gut für die Umwelt, sondern schont auch das eigene Portemonnaie.
#3 Abfall vermeiden

Wer umweltfreundlicher wohnen möchte, sollte Abfall vermeiden. Indem man bewusst auf seinen Müll achtet und versucht diesen zu reduzieren, kann man durch sein Verhalten dazu beitragen, dass weniger Ressourcen und Energie für dessen Entsorgung aufgewendet werden müssen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Abfall zu reduzieren. Dies geht zum Beispiel durch die Vermeidung von Verpackungsmüll, die Wiederverwendung von Gegenständen oder das Kompostieren von Lebensmittelabfällen.
Auch das gezielte Trennen von Müll und die richtige Entsorgung von Elektrogeräten oder Batterien trägt zu einer nachhaltigeren Wohnweise bei.
Abfallvermeidung bedeutet also nicht nur weniger Müll, sondern auch weniger Umweltbelastung und Ressourcenverschwendung. Zudem lassen sich Maßnahmen wie Mülltrennung ganz leicht im Alltag integrieren und erfordern keine großen Mühen.
#4 Bewusster konsumieren
Ein wesentlicher Einflussfaktor auf die Umweltfreundlichkeit, ist das Konsumverhalten. Bewusster Konsum kann dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Produktion und Herstellung unserer Konsumgüter zu minimieren.
Dies kann zum Beispiel durch den Kauf von Produkten mit einem Umwelt- oder Fair-Trade-Siegel geschehen, die umweltfreundlicher produziert oder unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden.
Auch der Kauf von regionalen und saisonalen Lebensmitteln reduziert den ökologischen Fußabdruck, da lange Transportwege und Emissionen vermieden werden.
Eine weitere Möglichkeit ist das Vermeiden von Einwegprodukten wie Plastiktüten oder Plastikflaschen, indem man wiederverwendbare Alternativen wählt.
Ebenfalls kann man auf den Kauf von übermäßigen Produkten und Verpackungen verzichten, die oft nur kurzfristig benutzt und dann entsorgt werden.
Es gibt also viele verschiedene Möglichkeiten, bewussteren Konsum im Alltag zu integrieren. Dadurch kann man einen wesentlichen Teil dazu beitragen, umweltfreundlich zu wohnen und zu leben.
Fazit
Wer umweltfreundlicher wohnen möchte, kann dies auf verschiedene Weise tun. Ob man sich ein Balkonkraftwerk zulegt, ein Mülltrennungssystem etabliert oder seine Glühbirnen mit LED-Leuchten ersetzt: Egal, wie klein die Maßnahme auch scheint, sie kann langfristig dazu führen, den Co2-Ausstoß zu minimieren.
Jeder kann also seinen Teil dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Viel Spaß dabei!