5 Effizienz-Hacks – Zeit sparen beim Aufräumen

Mehr Zeit für sich. Wer wünscht sich das nicht? Zeit ist ein hohes Gut. Vor allem in den hektischen Zeiten der Moderne. Und während Diskussionen um mehr Work-Life-Balance nicht abreißen, ist es doch der Alltag, der am meisten Zeit frisst. Das kann der Wocheneinkauf sein, die Organisation der Freizeitgestaltung aller Familienmitglieder oder, ja, sogar der Haushalt.

Aufräumen und Putzen zählt zu den Aufgaben, die wohl sogar den größten Teil der wertvollen „Frei“-Zeit für sich beanspruchen. Und je größer der Haushalt, desto exponentieller der Anstieg der Zeit, die man darauf verwenden muss, ihn in Ordnung zu halten. Aber jetzt die gute Nachricht: Aufräumen ist auch eine der best geeigneten Möglichkeiten, um die Effizienz zu optimieren und eine zeitsparende Routine zu etablieren.
5 Effizienz-Hacks – Zeit sparen beim Aufräumen

Das Geheimnis, das beim Aufräumen Zeit spart

Der effektivste Weg, um beim Putzen und Aufräumen wertvolle Zeit zu sparen ist das Prinzip der effizienten Faulheit. Das heißt nichts anderes als Unordnung sofort zu beseitigen – etwa, benutztes Geschirr direkt nach Gebrauch abzuspülen, statt es auftürmen zu lassen – und lieber öfter ein bisschen was im Haushalt zu erledigen, als die ganze Wohnung an einem dedizierten Tag zu reinigen. Mit diesen Tipps gelingt es, sich die neue Routine anzueignen:

– Utensilien und Essensreste in der Küche direkt nach Benutzung verstauen und abwaschen.

– Dinge, die in ein anderes Stockwerk müssen, können so lange am Treppenabsatz warten, bis man sowieso nach oben oder unten muss – so spart man Laufweg.

– Wäsche sollte gewaschen werden, sobald eine Ladung Schmutzwäsche zusammengekommen ist.

– Die Toilette kann alle paar Tage mit Reiniger geputzt werden, um die Aufwand klein zu halten.

Überhaupt ist „den Aufwand klein halten“ das Grundprinzip einer zeitsparenden Haushaltsführung.

5 Tipps, um beim Aufräumen Zeit zu sparen

Am meisten Zeit kann man beim Aufräumen und Putzen sparen, wenn man die Wohnung erst gar nicht schmutzig werden lässt. Am einfachsten geht das, indem man seine vier Wände regelmäßig in kleineren Etappen säubert.
5 Tipps, um beim Aufräumen Zeit zu sparen
1. Ein grober Plan kann helfen: Wie viele Zimmer gibt es und was genau muss darin wie oft aufgeräumt oder gesäubert werden? Aus den Antworten lässt sich ein hervorragender Turnusplan erstellen. Das Innere des Küchenschranks muss etwa nicht so häufig geputzt werden, wie die Oberflächen von Kommoden, Sideboards und Tischen.

2. Ein Zeitlimit setzen: Jeden Tag 10 bis 20 Minuten dem Haushalt zu widmen, ist der einfachste Weg, um beim Putzen Zeit zu sparen. Dadurch wird der Aufwand klein, der Effekt groß gehalten und der wöchentliche Großreinemachetag entfällt. Außerdem ist die Überwindung geringer, wenn man nur einen Bruchteil seiner Freizeit für Aufgaben im Haushalt opfern muss. Einen Wecker zu stellen kann helfen, sich diese neue Routine anzueignen.

3. Sich die Schwerkraft zunutze machen: Beim Abstauben und Wischen immer von oben nach unten arbeiten. Die Schwerkraft zieht alles nach unten. Hausstaub eingeschlossen. Darum sollte man zunächst die höchsten Oberflächen abstauben, sich etagenweise nach unten arbeiten und sich die Böden für den Schluss aufsparen.

4. Den Moment nutzen: Alles, was überschwappt, sollte im Idealfall sofort, mindestens aber täglich entfernt werden; ob Seifenreste, Soßentropfen, Zahnpasta, überkochende Milch. Nichts sollte antrocknen und Krusten bilden.

5. Bei Abwesenheit sauber machen: In einen Staubsaugerroboter zu investieren kann sich auf vielen Ebenen lohnen. Vor allem aber, um effektiv Zeit beim Aufräumen zu sparen. Der Saugroboter übernimmt die tägliche Grundreinigung aller Räume ganz autonom. Das heißt, man kann gleichzeitig Zuhause staubsaugen (lassen), während man bei der Arbeit, auf dem Elternabend oder beim Wocheneinkauf ist. Zeitsparender geht Putzen es kaum noch. (Außer man holt sich einen Saug-und-Wisch-Roboter, der dann auch gleich die Nassreinigung übernimmt. Noch Zweifel?!)

Das Geheimnis einer zeitsparenden Haushaltsführung ist, die Wohnung gar nicht erst unordentlich und schmutzig werden zu lassen. Kleine Anpassungen bei der Routine und den Haushaltsgeräten sind alles, was es dazu braucht. Und selbst, wenn man mal einen Tag nicht zum Putzen kommt, ist es kein Drama, weil die Grundsauberkeit einfach deutlich besser ist.


Fotos von www.seanroyale.com


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