6 Ad-hoc Möglichkeiten, sich Zuhause wohler zu fühlen

Nicht erst seit den Pandemie bedingten Ausgangs- und Besuchseinschränkungen, sowie den vielerorts damit einhergehenden Home Office Verordnungen, aber seitdem umso mehr, sollte das Zuhause ein Ort des Wohlgefühls sein. Dabei ist gar nicht so wichtig, ob man Eigentum besitzt oder zur Miete wohnt, ob man in einer Villa oder einer urbanen 2-Zimmer-Wohnung lebt. Wenn es darum geht, ein Zuhause zu schaffen, in dem man glücklich ist und sich wohlfühlt, sind solche Faktoren zweitrangig. Wichtiger ist die Einstellung.

6 Möglichkeiten zu mehr Glück und Wohlgefühl daheim

Die Reihenfolge der folgenden 10 Schritte ist wichtig. Denn sie belegt, dass das Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden zunächst mit jedem selbst beginnt. Und erst nach und nach dehnt sich dieser interne Faktor nach außen auf die Aspekte in der Umgebung aus.
6 Ad-hoc Möglichkeiten, sich Zuhause wohler zu fühlen

1. Zeit (und Raum) für sich selbst finden

Wer gestresst und überfordert ist, braucht Zeit für Entspannung und Ruhe. Instinktiv begibt man sich dann an den eigens dafür hergerichteten Rückzugsort. Das kann eine Leseecke am Fenster sein, ein gemütliches Sofa mit Aussicht oder ein gesondertes Eckchen im Garten (sofern das Wetter mitspielt). Wer dort jeden Tag ein bisschen Zeit mit etwas verbringt, das man gerne macht, hat schon viel gewonnen.

2. Ein gemütliches Schlafzimmer einrichten für besseren Schlaf

Ein Schlafzimmer sollte man wie ein separates Universum mit eigenen Regeln und Ritualen behandeln. Natürliche Fasern und Materialien, Verdunklungsvorhänge oder dicht schließende Rollläden, sowie ein häufiges, regelmäßiges Wechseln der Bettbezüge tragen zu verbesserter Schlafqualität bei. Außerdem sollte man warme Farben, speziell Rottöne im Schlafzimmer vermeiden, weil man sie als stimulierend und aufmerksamkeitsfördernd wahrnimmt. Am wichtigsten aber: kein High-Tech erlaubt!

3. Die Vorzüge biophilen Design nutzen

Beim biophilen Design werden die nachgewiesenen Vorteile der Natur in Innenräume integriert. So werden alle Sinne stimuliert, wodurch man sich Zuhause besser und glücklicher fühlt. Das reicht von der Verwendung von Holz und anderen natürlichen Oberflächenmaterialien bis hin zu einer Aussicht auf Landschaft und aufs Grüne. Einige praktische Tipps zur sofortigen Umsetzung, folgen in Schritt 4 und 5.

4. Frische Luft und Sonnenschein in die heimischen vier Wände lassen

Luft in Innenräumen ist schnell verbraucht. Richtiges Lüften ist nicht nur für die Bausubstanz von Wohnungen und Häusern wichtig. Sondern auch fürs Wohlgefühl deren Bewohner. Ein guter, hochwertiger Luftentfeuchter kann außerdem helfen, die Luft zu reinigen. Die Fenster sollten natürlich versperrt sein. Tageslicht hilft nicht nur, Stress zu reduzieren und das Wohlgefühl insgesamt zu verbessern, sondern hebt auch das Serotoninlevel und damit die Laune.
6 Möglichkeiten zu mehr Glück und Wohlgefühl daheim

5. Mit stimmungsaufhellenden Pflanzen dekorieren

Was könnte biophiler sein, als eine natürliche Dekoration mit lebenden Pflanzen? Vorteile von Zimmerpflanzen sind unter anderem Stressreduktion, bessere Laune und Leistungsfähigkeit. Zwar hört man immer wieder auch von den Eigenschaften von Zimmerpflanzen wonach sie die Luftqualität verbessern sollen. Tatsächlich bräuchte man dafür aber mehrere Hundert von ihnen, um eine Luft reinigende Wirkung hervorzurufen. Wer nun keinen grünen Daumen hat, braucht nicht zu verzweifeln. Anders als man meint, beeinflussen auch falsche Pflanzen bisweilen die Stimmung und das Wohlgefühl.

6. Die hohe Kunst der Beleuchtung

Licht kann einen kalten, seelenlosen Raum in ein gemütliches Ambiente verwandeln. Ein wichtiger Tipp hierfür: Jede Ecke eines Zimmers mit Tisch- oder Stehlampen ausleuchten! Und bei der Deckenleuchte zu einem dekorativen Design greifen. Kaltweißes Licht aus LEDs hat oftmals zu viele Blauanteile. Warmweiße Lampen im Esszimmer und den Wohnbereiche oder Tageslichtlampen in Küche und Bad sind die bessere Option fürs Wohlgefühl.


Fotos von www.nedgis.com

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