Zwischen sieben und acht Stunden pro Tag verbringen wir im Sitzen – auf der Arbeit, beim Essen, im Auto, dem Zug, auf der Couch. Wenn man dabei noch bedenkt, dass wir von den 24 Stunden, die ein Tag hat, auch noch sechs bis acht mit Schlafen verbringen, bleiben gerade noch um die acht Stunden, um die hohe Bewegungslosigkeit auszugleichen. Möbelhersteller gibt es wie Sand am Meer und beinahe alle versuchen mehr oder minder erfolgreich, ergonomische Möbel zu gestalten, um Wirbelsäule und Muskulatur zu schonen. Doch was bedeutet Ergonomie eigentlich?
Ergonomie ist es, wenn ein Stuhl oder eine Couch so designt ist, dass sie sich der Form des menschlichen Rückens anpassen. Und die natürlichen Bewegungen des sitzenden Menschen mitmacht und abfedert. Dabei gibt es unterschiedliche Ansätze, Sitzmöbel ergonomisch zu machen. Einen auf den ersten Blick radikalen, schlussendlich aber in sich absolut schlüssigen hat die Firma Haworth entwickelt. Ihre Philosophie beim Möbeldesign ist das Lernen von der Natur.
Fern: Vom Zen des Sitzens
Von der Natur lernen heißt auch, dass unser Körper von eben jener Natur gar nicht darauf ausgelegt ist, so lange zu sitzen, wie wir es mittlerweile tun. Und von der Natur lernen bedeutet zu verstehen, dass unser Körper in Form und Funktion selbst ein Design der Natur ist. Es ist also durchaus naheliegend und schlüssig, Ergonomie so zu interpretieren, dass sich in einem Stuhl Eigenschaften wiederfinden, die von ebenso natürlichen Designs inspiriert sind, wie unser Körper selbst eines ist.
Dieser Idee folgend, entstand nach 5-jähriger Entwicklungszeit Fern.
Fern [engl. f. Farn] ist mehr als Ergonomie und Sitzkomfort. Der Bürostuhl des Traditionsunternehmens Haworth ist ein Paradebeispiel moderner Ästhetik, die perfekt auf gesundes Sitzen abgestimmt ist. Das zeigt sich auch und vor allem im durchdacht konzipierten Design der Rückenlehne. Der Name ist Programm: Der licht- und luftdurchlässige „Stamm“ der Lehne erinnert tatsächlich an den Aufbau eines Farnblattes.
Durch einen optionalen Gegendruckmechanismus können Sitzgefühl und ergonomischer Komfort individualisiert und somit optimiert werden. Das entlastet den Rücken auf innovative Art und Weise und generiert ein völlig ausgeglichenes und harmonisches Zusammenspiel der natürlichen Formen von Farnblatt und Körperbau. Damit hat Haworth mit einer modernen Auffassung ein neues Kapitel beinahe zen-artiger Ergonomie bei Büromöbeln aufgeschlagen.
einen Wandel, der Individualität mehr in den Fokus rückt, Effektivität Effizienz vorzieht und Freiräume ins Unternehmen holt. Hier fügt sich Fern nahtlos in ein neues Verständnis von Büroarbeit ein – moderne Unternehmenskultur meets moderne Sitzkultur. Auch deshalb, weil es Fern nicht, wie herkömmliche Bürostühle, in schwarz erhältlich ist.
Auch das ein radikaler, neuer Ansatz, der bisherige Normen bewusst sprengt. Stattdessen ist Fern in stimulierenden Farbtönen wie lindgrün, graublau, hellgrau, azurblau, orange, kirschrot, weiß und mattgelb erhältlich. Und zwar ausschließlich. Ein Feature, das auf den ersten Blick unbedeutend scheinen mag. Tatsächlich sind fröhlichere, leichtere Farben aber besser fürs Gemüt und das wiederum fördert bei der Arbeit im Büro sowohl Motivation, als auch Kreativität und Wohlgefühl.
Das Design von Fern zeigt sich von der Gestaltung der Stuhlstruktur wie auch von den Farben von einer Moderne und Innovation, die sich aus dem ältesten Wissen der Menschheit speist: der Natur. Entstanden ist Fern laut Haworth, als man dort aufgehört hat „über Stühle nachzudenken und angefangen uns dem Sitzen zu widmen“. Entstanden ist ein eleganter, ergonomischer Bürostuhl, wie gemacht für eine moderne Arbeitsumgebung in einer neuen Arbeitswelt.
Die Technologie hinter dem Sitzkomfort von Fern
Bestehend aus zwei Schalenkomponenten, die den Rücken optimal unterstützen, ist die Lehne ein durchtechnologisiertes Schlüsselelement von Fern. Drei für die moderne Ergonomie verantwortliche Eigenschaften bilden den Kern der beiden Hauptrahmen. Den vorderen nennt Haworth Cradle, was so viel bedeutet wie Wiege. Bereits hier wird deutlich, dass man sich auf dem Fern wohlfühlen und bequem sitzen soll.
Die zweite Schalenkomponente ist namensgebend für den Fern. Denn hier ist die natürliche Struktur des Farnwedels aufgegriffen worden. Der Stem folgt im Schwung der Form der Wirbelsäule, in der Integration in die umgebenden Fronds, also Wedel, folgt er dem Blattstamm des Farnes. Um den Stamm herum wurden die an die einzelnen, ausgerollten Farnwedel erinnernden Stützen angebracht. Der Stamm stabilisiert als fixes Element die Wirbelsäule.
Die Wedel hingegen sind alle einzeln so flexibel oder starr konzipiert, wie es für eine optimale Unterstützung der jeweiligen Rückenpartie am besten ist. Diese Rückenunterstützung wird durch eine in der Horizontalen und Vertikalen verstellbaren Sitzfläche zusätzlich optimiert. Damit ist deren Höhe, aber auch der Neigungswinkel individuell einstellbar. Zusätzlichen Komfort gewährleistet die Gegendruckeinstellung, die bestimmte Partien noch besser unterstützt.
Hochwertigkeit in Material und Sitzqualität
Der gute Eindruck, den Fern bis hierhin gemacht hat, findet sich nicht zuletzt auch in der Materialwahl. Das Gestell besteht aus Aluminium, die Schalenkomponenten in der Rückenlehne aus recyclebarem Qualitätskunststoff. Für den Komfort sorgen hochwertige Schaum- und Netzstoffe. Dabei achtet Howarth mit Fern darauf, einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Ganz im Einklang mit der Natur. So wie beim Design eben auch.
Das Ansinnen die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten, die Philosophie hinter dem Design und die Interpretation einer sich im Wandel befindenden Unternehmenskultur finden ihren Ausdruck in Haworths ergonomischem Bürostuhl „Fern“. Nicht zu unrecht wurde der umwelt- und gesundheitsbewusste Ansatz dieses formschönen Büromöbels 2017 mit dem prestige-trächtigen Red Dot Designaward ausgezeichnet. Fern strotzt geradezu vor Modernität, Ästhetik und Ergonomie.
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