„Form“ von Normann Copenhagen – Stühle mit Raffinesse

„Form“ – das klingt statisch und unflexibel. Eigentlich passt der Name deshalb gar nicht zu der dänischen Stuhlkollektion von Normann Copenhagen. Denn die Stühle aus der „Form“-Reihe sind in höchstem Maße flexibel und komfortabel. So kann man aus unterschiedlichen Farben und Materialien wählen und kombinieren. Und auch das Stuhlmodell und die Höhe der Stuhlbeine können ganz individuell zusammengestellt werden. Eine Idee mit besten Erfolgsaussichten, also.
Form Normann Copenhagen

Wie funktioniert „Form“?

Die Stühle, entstanden in der Kreativwerkstatt von Simon Legald, funktionieren über ein einzigartiges Stecksystem. Damit kann jedes Sitzmodell mit unterschiedlichen Stuhlbeinen kombiniert werden. Je nach Bedarf kann dadurch auch die gleiche Stuhlfläche mit unterschiedlich hohen Beinen zusammengesetzt werden. So wird aus einem normalen Küchenstuhl mit wenigen Handgriffen ein Barhocker und umgekehrt.

Kombinationsmöglichkeiten von „Form“

Den „Form“-Stuhl gibt es in zwei unterschiedlichen Ausführungen. Als Version mit Armlehnen oder ohne. Einmal für ein Design entschieden kann man für die Schale aus vier verschiedenen Materialarten wählen: Kunststoff, PU-Schaum, Textilobermaterial oder Leder. Die Stuhlbeine und Gestelle können wahlweise aus Eiche, Nussbaum oder lackiertem Stahl in diversen Farben sein. Die einzige Einschränkung in der Kombinationsvielfalt gibt es beim Schaukelstuhl. Dessen Rahmen besteht stets aus Eiche.

Mit diesem Variantenreichtum dürfte Legald mit „Form“ eines der flexibelsten Sitzmöbel auf dem europäischen Markt gelungen sein. Es gestattet Individualität und punktet mit Sitzkomfort und wunderbar geschwungenen Formen.
Form Serie Normann Copenhagen

Der Kopf hinter „Form“

Simon Legald ist ein dänischer Jungdesigner, der 2012 an der Royal Danish Acadamy of Fine Arts seinen Abschluss in Grafikdesign gemacht hat. In der Kürze der Zeit hat er eine steile Karriere hingelegt und ist von der Hochschule weg bei Normann Copenhagen als Hausdesigner fest eingestellt worden. Dort wusste man, worauf man sich einlässt, denn während seiner Ausbildung, hat er bei dem Möbelhersteller bereits erste, praktische Erfahrungen gemacht.

Obwohl er lange gar nicht so richtig wusste, welchen Weg er einschlagen wird, sieht er sein Ziel heute vor allem darin, ehrliche, funktionale Möbel zu entwerfen. „Ehrlichkeit macht ein Produkt verständlich und beschreibt seine Funktionalität. Wenn Du das Produkt verstehst, braucht es keine weitere Erklärung,“ erklärt der erfolgreiche Möbeldesigner seine Herangehensweise, „meiner Meinung nach liegt die wahre Identität der Dinge in der Einfachheit, sie macht sie glaubwürdig.

Es ist nicht untertrieben zu sagen, dass ihm das mit „Form“ sehr gut gelungen ist.
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Form StuhlForm Stuhl Normann

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Weitere Informationen

Designermöbel mit Auszeichnung

Dabei passen die Stühle ebenso gut in die Küche an den Esstisch, wie ins Wohnzimmer, den Hobbyraum oder ins Arbeitszimmer. Stets farblich an die Umgebung anpassbar.

Für sein inspirierendes Konzept beim Entwurf der „Form“-Stühle gewann Legal in seiner aktuell gerade einmal vier Jahre dauernden Karriere bereits zwei Design-Awards. Bei der Verleihung des German Design Awards 2016 wurde er mit der „Special Mention“ bedacht. Und von der Jury der renommierten iF International Forum Design GmbH Hannover erhielt er für Innovation, Ausarbeitung, Funktionalität und Ästhetik seiner „Form“-Kollektion den begehrten iF Design Award.
Stuhlcollektion Form

Harmonisches Kontrastprogramm

Mit den Stühlen der „Form“-Kollektion ist alles möglich: Kontraste schaffen oder farbliche Verschmelzungen. In Einklang mit der Einrichtung gestalten oder Stilbrüche provozieren.

Ein rundum gelungenes Möbelstück, das durch Komfort und Zurückhaltung besticht und zu einem progressiv urbanen Lebensgefühl genauso gut passt, wie zu einem dezenten, unaufgeregten Lebensstil. Wahrscheinlich ist es genau das, was die Überzeugungskraft von Normann Copenhagens und Simon Legalds „Form“ ausmacht.


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