Kinderzimmer Ideen

Möchte man seinen lieben Kleinen ein schönes Kinderzimmer gestalten, kann man beim Innenraumdesign seiner Fantasie freien Lauf lassen. Neben einem spielerischen Design sollte ein Kinderzimmer von der Funktion her aber vor allem belastbar und praktisch sein, damit die Kinder ihr Zimmer richtig zum Spielen nutzen können. Möchte man seine Kinderzimmer Ideen umsetzen, ist zu beachten, dass das Kinderzimmer altersgerecht nach den Bedürfnissen der Kids konzipiert wird. Daher ist es sinnvoll, zur Vereinfachung erst einmal die Kinder in verschiedene Altersgruppen zu unterteilen.

Von Kleinkindern spricht man bei einem Alter von wenigen Tagen bis hin zu zwei Jahren, Kindergartenkinder sind im Schnitt bei drei bis fünf Jahren einzuordnen, Grundschulkinder bei sechs bis neun Jahren und ab einem Alter von zehn bis sechzehn Jahren kann man von Jugendlichen sprechen. Diese Unterteilung ist wichtig, da man am besten je nach Altersgruppe verschiedene Faktoren in die Planung eines schönen, altersgerechten und pädagogisch wertvollen Kinderzimmers miteinbezieht.

Kinderzimmer Ideen Kleinkind
Foto von mini.meise

Für die Gestaltung eines Kinderzimmers im Kleinkindalter sind neben einem Bettchen, Wickeltisch und Kleiderschrank nicht wirklich viele Möbel einzuplanen. Da die lieben Kleinen in dieser Lebensphase schnell wachsen, ist ein Bett das mitwächst von Vorteil. Solch ein Model ist in der Größe variabel bzw. anpassbar. Bei der Wandgestaltung kann man sich als Eltern künstlerisch austoben, wenn man ein wenig mit Pinsel und Farben umgehen kann und ein individuelles, kindgerechtes Wandmotiv zaubern möchte. Ansonsten bieten sich auch verspielte Kindertapeten an.

Kinderzimmer Ideen Kindergartenkindern
Foto von Annette Frank

Kinderzimmer von Kindergartenkindern brauchen im Vergleich zum Kleinkind schon wesentlich mehr Stauraum. Da benötigt man Platz für die ersten Vorlese- und Bilderbücher, generell für Spielzeug und für die ersten Sportgeräte. Ein kleiner größenverstellbarer Schreibtisch sollte auch langsam eingeplant werden. Dann kann das Kind kreativ werden und hat zunächst einen Platz zum Malen und Zeichnen. Bei der Zimmeraufteilung ist es von Vorteil, wenn der Raum in einen Schlaf- und einen Spielplatz aufgeteilt wird. Ist das Zimmer etwas kleiner, bieten sich nach Alter Lösungen mit Hochbett an.



Unter dem Bett hat man so genügend Stauraum, um eventuell dort den Schreibtisch zu platzieren oder das Kind kann sich unter dem Hochbett eine kuschlige Spieleecke einrichten. Generell sind bei Kinderzimmern erweiterbare Möbel praktisch, da man je nach Stauraumbedarf und Alter des Kindes noch Kommode, Regal oder Schrank hinzufügen kann. Neben der Funktionalität sollte das Kinderzimmer vor allem kindgerecht sein. Wie wäre es für das Prinzessinnenzimmer mit einem Baldachin über dem Bett? Schon günstige Kleinigkeiten werden die Augen Ihrer lieben Kleinen zum Strahlen bringen.
Kinderzimmer von Grundschulkindern
Foto von dearkids

Kinderzimmer von Grundschulkindern sollten neben der spielerischen Komponente auf die Bedürfnisse eines Schulkindes ausgerichtet sein. In dieser Altersklasse ist wichtig, dass das Zimmer zum einem zum Spielen, aber halt auch schon als Rückzugsort zum ungestörten Hausaufgaben machen ist. Um von vornherein Rückenproblemen aus dem Weg zu gehen, sind ein vernünftiger Schreibtisch und ein guter Schreibtischstuhl eine lohnenswerte Investition. Mit gezielt eingesetzten spielerischen Accessoires kann man seinem Kind eine Freude machen.
ndzimmer
Mädchen Jugendzimmer
Fotos von dearkids

Bei der Planung des Jugendzimmers sollte man vor allem sein Kind mitentscheiden lassen. Je älter das Kind wird, desto mehr sollte es seinen Charakter mit in die Raumgestaltung einbringen dürfen. Schließlich möchte man in diesem Alter langsam autonom werden und sich seinen eigenen Rückzugsort schaffen. Da werden einem auch die alten Kindertapeten oder Möbel schnell peinlich, eine Renovierung ist angebracht. Ein adäquater Arbeitsplatz für die Schule ist enorm wichtig. Genauso sollte man funktionale Möbel anschaffen, bspw. neben dem Bett eventuell noch eine ausziehbare Schlafcouch. So schafft man zum einem Sitzplatz, es können aber vielleicht auch noch ab und zu Freunde beim Kind übernachten. Die Deko sollte man komplett seinem Kind überlassen.


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