Was unterscheidet Landhausbetten eigentlich von“normalen“ Betten? Nun, Betten im Landhausstil sind natürlich an dem Einrichtungsstil orientiert, nach dem sie benannt sind und weisen daher einige Features und Eigenschaften auf, die etwa Boxspringbetten, Himmelbetten, Wasserbetten oder Futonbetten nicht haben.
Eine der wichtigsten Charakteristiken eines Landhausbettes ist das hohe Maß an Komfort, das diese Betten zu bieten haben. Denn durch die Kombination aus natürlichen und oft naturbelassenen Materialien mit einer hochwertigen Verarbeitung und einem Charme, der an Gemütlichkeit kaum zu übertreffen ist, wirken Betten im Landhausstil auf das gesamte Schlafzimmer harmonisierend. So schaffen diese Betten nicht nur eine ausgeglichene Atmosphäre im Raum, sondern sorgen auch für perfekte Entspannung beim Schlafen.
Um zu wissen, worauf man beim Kauf eines Bettes im Landhausstil achten sollte, gibt es nun eine Tipps und die wichtigsten Merkmale dieser rustikal charmanten Bettenart.
Die wichtigsten Eigenschaften von Betten im Landhausstil
Landhausbetten zeichnen sich durch einige Auffälligkeiten aus, die anderen Bettenmodellen zwar nicht unbedingt abgehen, die sie aber anders interpretieren.
Um den Unterschied zu erkennen, hilft es bereits, sich einmal die Merkmale des Landhausstiles allgemein zu vergegenwärtigen. Die wichtigsten Elemente im Landhausstil sind die Natürlichkeit der Materialien, die Simplizität und Ungezwungenheit der Designs. Landhauselemente harmonieren perfekt mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen aus dem Shabby-Chic- oder Vintage-Bereich, weil alle drei vom Spiel mit Tradition und Bodenständigkeit leben.
Diese Merkmale spiegeln sich selbstverständlich auch in Landhausbetten. So sind Betten im Landhausstil meist aus Massivholz, seltener auch mal aus Rattan. Die Maße von Landhausbetten fallen eher üppig aus, das Gesamtdesign etwas robuster, als bei modernen Betten.
Das bietet aber eine Vielzahl von Vorteilen: Betten im Landhausstil sind langlebiger, gemütlicher, rustikaler und einladender, als viele moderne Betten.
Betten im Landhausstil erkennen
Die wichtigsten Erkennungsmerkmale von Betten im Landhausstil sind:
– das Material – Landhausbetten sind vorrangig Massivholzbetten aus heimischen Holzarten. Besonders oft finden sich darunter Bettgestelle aus Buche, Fichte, Kiefer oder dem Klassiker Eiche.
– das Design – Kopfteil und Bettenende sind bei Landhausbetten auffällig oft und liebevoll verziert, mit Schnitzereien oder simpler, ehrlicher Ornamentik; manche Modelle schließen an den Bettenecken mit Pfosten ab, die ebenfalls verziert sein können oder durch Elemente aufgewertet werden.
– die Verarbeitung – auch Betten im Landhausstil können unterschiedlich lackiert sein, mindestens aber ist eine Schutzlackierung aufgebracht; weiße Landhausbetten haben einen etwas skandinavischen Einschlag, traditionellere Modelle können auch schon mal in Königsblau und Goldtönen gehalten sein; hin und wieder finden sich auch Metallbeschläge oder Malereien am Kopfteil; die Verarbeitung eines Echtholzbettes ist in der Regel von hoher Qualität, denn mit einem lebendigen, natürlichen Material wie Holz, muss ein Landhausbett stets stabil bleiben.
5 besonders schöne Beispiele für Landhausbetten
Wer nun Lust bekommen hat, sich eines dieser langlebigen und widerstandsfähigen Betten anzuschaffen, kann sich von diesen fünf besonders gelungenen Beispielen für Betten im Landhausstil inspirieren lassen.
Ein Mix aus herrschaftlichem Kolonialstil und bequemem Chaiselongue mit viel Stauraum in klassischem Landhausweiß.
Skandinavischer Landhausstil ist ein Dauerbrenner auch in deutschen Schlafzimmern und dieses Bett beweist, dass das zurecht so ist.
Die feine Maserung des Pinienholzes schimmert unter der Lackierung durch und harmoniert perfekt mit dem geschwungenen Kopfteil und Bettenende.
Naturbelassen und stabil ohne dabei plump zu wirken – eine Gratwanderung, die Landhausbetten wie dieses besonders gut beherrschen.
Schlichtes Dekor, edles Mahagoni und ein bequem hohes Kopfteil machen dieses skandinavisch angehauchte Landhausbett aus.