Spiegelschränke sind ein essentieller und praktischer Bestandteil der Badezimmergestaltung. Sie bieten Stauraum für allerlei Kleinigkeiten wie etwa Zahnbürsten, Hygiene-Artikel, Styling- und Kosmetikbedarf oder Medikamente. Dadurch schaffen sie Ordnung und erleichtern zudem die Reinigung des Badezimmers. Außerdem haben sich Spiegelschränke fürs Bad längst zu kleinen Designwundern gemausert, sodass sie passend zur Raumgröße und Einrichtungsstil ausgewählt werden können. Selbst bei der Montage-Art von Spiegelschränken hat sich was getan. Einige Modelle lassen sich mit stark haftendem Klebeband ganz ohne Schrauben an den empfindlichen Fliesen im Bad anbringen. Damit bieten Badezimmerschränke eine stets moderne und praktische Möglichkeit, Ordnung zu schaffen und die tägliche Körperpflege zu vereinfachen.
Worauf man beim Anbringen eines Spiegelschrankes achten sollte
Nicht jeder hat ein Tageslichtbad und meist befindet sich im Badezimmer dann auch nur ein Fenster. Für die Rasur oder das Schminken vor dem Badezimmerspiegel ist dieser Lichteinfall meist nicht gerade optimal. Zumal er meist nur von einer Seite kommt. Zum Glück haben beinahe alle Spiegelschränke fürs Bad auch eine integrierte Beleuchtung. Viele Modelle verfügen zumindest über eine Lichtleiste oder LED-Spots, die von oben nach unten für mehr Helligkeit sorgen. Je nach Beschaffenheit des Bades reicht das aber nicht aus. Darum empfiehlt es sich, auf zusätzliche Beleuchtungseinheiten an den Seiten des Badezimmerschrankes zu achten oder aber diese selbst anzubringen – etwa in Form von LED-Leisten, die separat und zum Design und Dekor passend dazu gekauft werden. So wird aus einem handelsüblichen Spiegelschrank gleich noch ein ganz individueller Einrichtungsgegenstand.
Fotos von https://www.designbaeder.com/
Von Designklassikern und Designwundern
Ja, es gibt ihn immer noch, den Designklassiker unter den Badezimmerschränken: Ein dreitüriges Spiegelschrankwunder, dessen beide äußeren Türen sich zur Mitte hin öffneten und die es dem Besitzer ermöglichten, zum Beispiel den Sitz der Haare in jeder Perspektive zu kontrollieren. Während heutige Spiegelschränke aus Plastik eher billig wirken, war Alibert Spiegelschrank of the Art, als er in den 70er Jahren Einzug in so gut wie jedes deutsche Badezimmer hielt. Die grundsätzliche Designidee des französischen Badezimmerrevolutionärs hat bis heute Bestand, wird aber sehr viel flexibler, hochwertiger und langlebiger interpretiert. Etwa besteht der Korpus moderner Spiegelschränke heute aus Holz, MDF oder feuchtigkeitsresistentem PU. Auch die Spiegelfront wird nicht mehr nur klassisch in große Schrankeinheiten aufgeteilt. Stattdessen verstehen sich moderne Spiegelschränke heutzutage als Zwei-, Drei- oder Mehrtürer, die gerne auch mal unterschiedlich große Stauräume bieten. Das verleiht dem alten Allibert einen neuen Anstrich und lässt Design vor Pragmatismus gehen … in einem modernen Bad unverzichtbar.