Gerade bei Autobesitzern ist eine eigene Garage sehr beliebt. So schützt man zum einem sein Auto vor Witterungseinflüssen. Im Sommer wird das Auto vor dem unnötigen Erhitzen durch zu starke Sonneneinstrahlung bewahrt. Im Winter kann man sich auf diese Weise lästige Minuten in der klirrenden Kälte zum Schnee und Eis Entfernen ersparen.
Selbst widrige Wetterverhältnisse wie Sturm oder auch Hagel sind nun dank der Garage nicht mehr allzu gefürchtet. Trockenem Fußes kann man egal bei welchem Wetter sein schickes Gefährt polieren oder auch reparieren. Nicht nur aus Komfortgründen überaus praktisch und bequem. Genauso schützt die Garage jedoch auch das Auto vor mutwilligem Vandalismus und Diebstahl, was gerade bei einem Neuwagen dem Besitzer doch ein besseres Gefühl gibt.
Stauraum für Autozubehör
Neben dem eigenen Auto kann man je nach Größe der Garage diese auch noch als funktionalen Aufbewahrungsort für Autozubehör oder auch andere Dinge nutzen. Utensilien wie Werkzeug, Autozubehör wie Autoreifen, Dachgepäckträger oder auch Fahrräder können hier je nach Platzangebot aufbewahrt werden.
Wichtig ist dann jedoch ein funktionales System aus Regalen oder auch Arbeitsflächen, damit der vorhandene Stauraum auch optimal genutzt werden kann. Eine gute Beleuchtung sollte ebenfalls in der Garage nicht fehlen. So kann man auch abends oder bei geschlossener Garagentür in seiner Garage werkeln und hat ausreichend Licht zum Arbeiten zur Verfügung.
Fotos von www.garagen-welt.de
Außerdem sollte hier immer Ordnung gehalten werden, da unnötig herumfliegende Gegenstände schnell zu Blessuren an Mensch oder Auto führen können. Brennbare Flüssigkeiten werden aus Brandschutzgründen lieber separat von der Garage gehalten, allein schon wegen dem heißen Motor des Autos oder je nach Reparaturmaßnahmen auch wegen eventuell aufkommendem Funkenflug.
Eine Fertiggarage
Befindet man sich gerade beim Bau seines Hauses, bietet es sich aufgrund der Vorteile einer Garage an, einen solchen Stellplatz für sein Auto einzuplanen. Doch auch im Nachhinein lässt sich bei ausreichend Platz noch eine Garage bauen. Besonders einfach geht dies mit einer sog. Fertiggarage. Bei einem solchen Modell ist das Genehmigungsverfahren beim Bauamt recht simpel und Fertiggaragen sind sehr schnell errichtet.
Wer sich lieber ganz individuell nach den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen seine Garage oder eine noch größere Werkstatt bzw. einen zusätzlichen Hobbyraum aus Mauerwerk oder Beton baut, benötigt dazu natürlich die dementsprechenden Baugenehmigungen, handwerkliches Können oder ein entsprechendes Bauunternehmen.
Ich kann mich den Ausführungen in dem Artikel nur anschließen.
Nachdem ich seit mittlerweile sechzehn Jahren über eine Garage verfüge, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, darauf zu verzichten.
Dabei ist das Material der Garage gar nicht mal ausschlaggebend – ich hatte zunächst acht Jahre lang ein Haus mit einer Fertiggarage aus Beton gemietet und bin seit den letzten acht Jahren Besitzer einer Blechgarage.
In beiden waren nicht nur mein Auto, sondern auch unsere Fahrräder und diverse Gartengeräte gut aufgehoben.
Darüber hinaus konnte ich auch noch ein paar meiner größeren Terrassenpflanzen dort gut überwintern lassen.
Was ich beim Kauf und der Platzierung einer Garage für sehr wichtig halte:
Man trifft eine Entscheidung, die sich auf einen langen Zeitraum auswirkt. Darum sollte ich bereits bei der Planung daran denken, dass ich in 5 oder 10 Jahren statt einem Auto vielleicht zwei habe – sei es weil mein Partner es benötigt oder meine Kinder alt genug dafür sind.
Plane ich von vornherein eine Doppelgarage (den Stauraum werde ich sicher zu nutzen wissen) oder lasse mir zumindest die Möglichkeit offen, eine zusätzliche Garage oder ein Carport hinzustellen, dürfte ich damit auf der sicheren Seite sein.
Die Garage bietet gegenüber der Alternative – Carport – in der Tat einige grundsätzliche Vorteile. Diese sollten bei der Planung in die Überlegungen des Bauherrn einbezogen werden:
– Diebstahlschutz und Sicherheit
* abschließbar und geschlossener, geschützter Raum; (besonders komfortabel mit entsprechendem Garagentorantrieb)
* Möglichkeit Werkzeug und sonstiges sicher zu verstauen
* Schutz vor Vandalismus oder auch unbeabsichtigter Beschädigung
– Schutz vor Witterung -> Regen, Kälte aber auch Hitze und Sonneneinstrahlung.
Wem diese Punkte jedoch nicht sonderlich wichtig sind, kann auch einen Carport in Erwägung ziehen.
Hallo Günther,
da teile ich deine Ansicht.
Am Ende sollte sich jeder, der sich mit dem Gedanken an eine Garage oder ein Carport beschäftigt, eine Liste machen mit den Dingen, die ihm dabei wichtig sind. Was will ich auf jeden Fall, worauf kann ich möglicherweise verzichten. Und damit kann er sich dann langsam an die Entscheidung herantasten. Und möglicherweise lassen sich die Vorteile von Garage und Carport ja auch kombinieren, indem ein Carport zum Beispiel mit Seitenwänden ergänzt wird und ein Abstellraum integriert wird. Die Möglichkeiten, die sich hier bieten sind wirklich riesig.
Ich kann mich im Großen und Ganzen den Ausführungen des Artikels und den Kommentaren von Omicroner und Günther anschließen.
Jedoch gibt es auch einige Vorteile von Carports: fehlende Luftzirkulation und erhöhte Luftfeuchte sind kein Thema, das (für einige Garagenbesitzer durchaus nervende) Öffnen und Schließen des Tores entfällt, die Auswahl und Gestaltungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig, durch die offene Gestaltung wirkt das Ganze meist weniger abgrenzend bzw. einengend und nicht zuletzt liegen auch die Kosten oft unter denen einer vergleichbaren Garage.
Der fehlende verschließbare Abstellraum kann bei vielen Carports angebaut bzw. integriert werden.
Letztendlich bleibt es für jeden Bauherrn eine Entscheidung nach persönlichem Geschmack und Bedarf.
Egal, was die anderen schreiben: ich habe eine Garage und will sie für nichts in der Welt gegen einen Carport eintauschen. Neben meinem Auto stehen dort Rasenmäher, Fahrräder und im Winter alles mögliche, was über den Sommer so im Garten steht.
Eine gute Garage ist die Basis eines Mannes!
guter Artikel ( :