Raumgestaltung mit Farben

Viele von Euch werden sich vielleicht fragen, was das Thema Farblehre mit Raumgestaltung zu tun hat. Farbe kann gezielt bei der Gestaltung von Räumen eingesetzt werden, um verschiedene Wirkungen und Stimmungen zu erreichen. So wirkt sich die Farbgestaltung eines Raumes entscheidend auf das eigene Wohlbefinden aus. Je nach Farbe können Räume sogar geräumiger und größer oder eher klein und gedrungen wirken. Möchte man einen Raum eher beruhigend oder ihn optisch größer wirken lassen, sollte man ein monochromes Farbschema verwenden. Unter dieser Bezeichnung versteht man die Arbeit mit nur einer Farbe, die dann in verschiedenen Abtönungen genutzt wird. Dieses Farbschemata wirkt besonders beruhigend und ist somit optimal für Räume wie das Schlaf- oder auch Wohnzimmer geeignet, in denen man viel Zeit verbringt und sich nach einem stressigen Arbeitstag erholen möchte. Außerdem wirkt ein solcher Raum mit farblich stimmigen Möbeln überaus edel und chic.

Monochromes und analoges Farbschemata
Als Gegenteil von monochromen Farbschemata gibt es analoge Farbschemen. Hierbei handelt es sich um zwei bis drei Farben wie bspw. gelb-orange-rot oder rot-pink-violett. Verwendet man analoge Farbschemen, wirken Räume vital, frisch und verströmen Lebensfreude. Gerade für Räume wie die Küche oder auch das Esszimmer bieten sich analoge Farbschemen an. Es gibt zudem in der Farblehre eine Unterteilung in warme und kalte Farben. Die warmen Farben haben dabei eine gemütliche Wirkung auf den Betrachter. So wirkt die gesamte Raumatmosphäre überaus behaglich. Allerdings verkleinert eine solche Farbe den Raum optisch. Kalte Farben wie bspw. blau, violett oder auch grün können einen Raum optisch wiederrum größer wirken lassen. Dann gibt es neutrale Farben wie schwarz, weiß, grau und braun, die problemlos mit anderen Farben kombiniert werden können. Sie verstärken die Wirkung von kalten oder warmen Farben.
Farblehre

Komplementäre Farben
Komplementäre Farben wie rot und grün, gelb und violett, blau und orange sind Farben, die sich optisch gut ergänzen. Verwendet man komplementäre Farben, sollte ein Farbton tonangebend genutzt werden und der andere eher sehr zurückhaltend bspw. in Form von Accessoires. So ergänzen sich diese Farbschemata perfekt und heben die optischen Vorzüge der jeweils anderen Farbe hervor. Ist man sich bezüglich der richtigen Farbwahl eher unsicher, kann man sich bspw. im Baumarkt Farbfächer zur nötigen Inspiration holen. So kann man am besten abschätzen, welche Farbe an der eigenen Wand frischen Wind in die Wohnung holen könnte. Oder man schaut, ob die neuen Wunschmöbel oder Accessoires wirklich farblich in das restliche Raumdesign passen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim ausprobieren und Mut zur Farbe!

Ähnliche Beiträge

Weiße Wände strahlen Sauberkeit aus und jedes Möbelstück passt gut zu weißen Wänden. Wandfarben Ideen möchten wir Ihnen aber dennoch präsentieren, denn bunte Farben bringen unterschiedliche Stimmungen und Effekt in die eigenen vier Wände. Die Auswahl der passenden Farbtöne und

Um einen Raum wohnlich einzurichten bedarf es viel Kreativität und Fantasie. Nicht nur Möbel, Lampen und Accessoires verschönern einen Raum und lassen ihn zu dem werden, was man sich in seiner Fantasie ausgemalt hat, sondern auch die Wände tragen dazu

Weiße Wände gehören heutzutage nur noch selten zu den gängigen Wohnkonzepten. Vielmehr haben Personen nun die Möglichkeit, aus verschiedensten Varianten für die Wandgestaltung zu wählen. Jene kann die Wirkung eines Raumes maßgeblich beeinflussen, weshalb man ihr besondere Aufmerksamkeit widmen sollte.

Das Fenster allein wirkt oft kahl und trist. Da helfen auch bunte Dekostücke auf der Fensterbank nicht weiter. Zudem kann jeder Passant oder Nachbar in das betroffene Zimmer lugen und so die Privatsphäre stören. Ein Fensterschutz muss also her, um


2 Kommentare zu “Raumgestaltung mit Farben

Kommentar schreiben