Sicherheit durch Alarmanlagen

Seit Jahren steigt die Zahl der Einbrüche in Deutschland. Viele Menschen verunsichert das. Zeit, über den Kauf einer Alarmanlage nachzudenken. Doch was genau sollte man bei einer Alarmanlage beachten? Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile der einzelnen Varianten? Und schützt man sich durch die Installation einer Alarmanlage wirklich nachhaltig vor Einbrüchen?
Alarmanlage Sicherheit Einbruchschutz

Die wichtigsten Fakten zu Alarmanlagen

Alarmanlagen gibt es in diversen Ausführungen und Preisklassen. Grundsätzlich sollte man nicht zu sparsam sein, wenn man sein Hab und Gut schützen möchte. Dass sich diese Investition lohnt, bestätigt auch die Polizei. Laut der DpolG schrecken rund 50% der Täter durch Alarmanlagen vom Einbruch zurück. Umso wichtiger ist es, hier auf die richtige Ausstattung zu setzen. Die einfachsten Alarmanlagen kann man bereits für unter 50 Euro erwerben. Dass aber Lichtschranken, die in Sekunden ausgeschaltet werden können oder Bewegungsmelder, die auf jede vorbeilaufende Katze reagieren, einen Einbrecher auf Beutezug so wirklich abschrecken, sollte zurecht bezweifelt werden.

Viel rentabler und zuverlässiger sind da wahlweise verkabelte oder kabellose Alarmanlagen. Wobei auch bei deren Anschaffung ein paar Dinge zu beachten sind.

Vor- und Nachteile verkabelter Alarmanlagen

Verkabelte Alarmanlagen sind als Nachrüstung mit einem erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. Für Mieter ist die drahtgebundene Anlage ohnehin eher keine Option, da mit ihrer Installation aufwändige Arbeiten am Mauerwerk einhergehen. Ob und in wie weit der Vermieter da immer mitspielen möchte, muss natürlich individuell geklärt werden. Grundsätzlich aber machen verkabelte Alarmanlagen vor allem bei Eigentum und Neubauten Sinn. Ihr großer Vorteil gegenüber Funkanlagen ist die geringe Wartungsfrequenz und die niedrigere Störanfälligkeit. Ihr großer Nachteil ist, dass bei Auf- oder Umrüstung wieder aufwändige Arbeiten anfallen.

Vor- und Nachteile von Funkalarmanlagen

Ein klarer Nachteil ist, dass Funksignale auch leicht gestört werden können. Durch dicke Mauern oder überlappende Funkwellen. Außerdem müssen die Batterien der Anlage regelmäßig ausgetauscht werden. Bei Funk- bzw. kabellosen Alarmanlagen ist aber ganz klar deren weniger aufwendige Installation hervorzuheben, weil hier keine Kabel in den Wänden verlegt werden müssen. Auch, dass man auch über abgelegnere Objekte, wie Schrebergärten oder Ferienhäuser, von Zuhause aus die Kontrolle hat, ist ein enormer Vorteil. Außerdem ist man bei der Montage einer Funkalarmanlage als Mieter nicht auf den Good Will des Vermieters angewiesen und kann davon unabhängig seine vier Wände sichern.

Übrigens:

Es besteht auch die Möglichkeit, auf sogenannte Hybridalarmsysteme zurückzugreifen, um die Vor- und Nachteile der jeweiligen Alarmanlagen auszugleichen. Um die optimale Lösung für jede Lebenssituation und jedes Zuhause zu finden, stehen Experten, wie u.a. das Team von safe4u.de mit Rat und Tat zur Seite.


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