Warum Tapeten so viel mehr sind, als nur Wandbekleidung

Wandbekleidung – was wie ein etwas altertümliches Wort anmutet, beschreibt die Verzierung blanker Betonwände mit Hilfe von Stoffen, Textilien, Papier oder anderen Materialien. Aber warum nicht einfach Farbe auf den Putz? Gegen das Streichen von Wänden spricht grundsätzlich nichts, allerdings müssen die Voraussetzungen dafür stimmen. So ist nicht jede Wand zum Streichen geeignet. Aber einmal von der Beschaffenheit der Mauern abgesehen, haben Tapeten auch andere Vorzüge gegenüber nur Farbe.

Warum überhaupt tapezieren?

Wer nicht unbedingt auf den industriellen, bisweilen unfertigen Charme nackter, grauer Wände im Eigenheim steht, kommt um Farbe an eben jenen nicht herum. Während gestrichene Wände es erlauben, den kreativen Geist völlig frei ausleben zu können, bieten Tapeten sowohl gestalterisch als auch dekorativ und funktional doch ein paar Vorteile.
Warum Tapeten so viel mehr sind, als nur Wandbekleidung
Tapeten sind sauberer, einfacher und schnellerer anzubringen, als Farbe. Man muss nicht darauf achten, dass die Farbe an allen Stellen gleichmäßig deckt und keine ungewollten Flecken entstehen. Bei Tapete muss man keine Fenster, Türrahmen und Sockelleisten abkleben, um sie vor Farbklecksen zu schützen. Je nach Materialbeschaffenheit, Alter und Bausubstanz macht Tapete mehr Sinn, als Farbe, weil sie mitunter wärmeisolierend ist. Manche Arten sogar schalldämpfend. Und Unebenheiten, Löcher oder andere unschöne Materialschäden in der Wand verschwinden unter Tapete auch auf Nimmerwiedersehen.

Wer nun noch weitere Gründe für Tapeten in Wohn- und Schlafzimmer, Küche, Flur und Büro braucht, wird sogleich fündig werden.
Dekorative Motivtapeten im Stil der 1970er Jahre

Dekorative Motivtapeten im Stil der 1970er Jahre

Geschwungene Formen, auffällige Farben, lebendige Muster machten den Stil der Siebzigerjahre aus. Einige Elemente haben sich im Design und Kreativbereich bis heute gehalten. Andere sind – vielleicht aus guten Grund – wieder verschwunden. Und wieder andere erleben im Zuge des Vintage-Hypes aktuell eine Renaissance. Eines muss man dem Design der 1970er Jahre aber lassen: Es war farbenfroh und lebensbejahend.
Motivtapeten 70er Jahre
Fotos von www.tapetender70er.de

Kein Wunder also, dass sich diese Extrovertiertheit der Flower-Power-Ära auch in der Gestaltung von Motivtapeten wiederfindet, die dem 70ies-Retro-Trend huldigen. Ganz gleich, ob man solche Designtapeten für eine komplette Wandfläche einsetzt oder nur bestimmte Wandabschnitte damit gestaltet. Sie machen in jedem Fall eine Menge her und tragen zu einer kleinen Zeitreise im Eigenheim bei.

Neben Bubblemotiven und Ornamentik sind solche Fließtapeten mit Reliefoberfläche auch hinsichtlich ihrer Materialeigenschaften auf haptischer Ebene ein echtes Retrostilmittel. Besonders cool, wenn man wie bei tapetender70er.de das Sortiment auch noch nach Geschmack und Einrichtungsstil zusammenstellen kann, um das ideale 70ies-Motiv für Zuhause zu finden.


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